Licht und Schatten |
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Ohne Licht gibt es bekanntlich keinen Schatten. Ein Spruch, den
man immer wieder zu hören bekommt. Sie machen am Abend in der Wohnung
Licht, damit Sie sich orientieren können. Ohne Licht ist das nicht so
einfach. Auch auf der Strasse fühlen Sie sich sicherer, wenn es Licht hat.
Dunkle Ecken machen Ihnen Angst, weil da unweigerlich die Gefahr lauern
muss. Meistens ist eine dunkle Ecke aber nicht mehr als Schatten.
Bei den Eisenbahnen dieser Welt gehörte Licht schon immer zu einem
wichtigen Punkt. Mit Licht erkennt man, was einem erwartet und Licht hilft
in der Dunkelheit, wenn man etwas lesen wollte. Die erste bekannte
Lichtquelle, die der Mensch nutzte war das Feuer. Es erleuchtete den
Bereich um sich, so dass man sich erkennen konnte. Auch bei der Eisenbahn
nutzte man anfänglich das Feuer um Licht zu erzeugen.
Dienstbeleuchtung:
Man bezeichnete die Beleuchtung von Fahrzeugen fachlich korrekt als
Dienstbeleuchtung. Ihre Aufgabe bestand darin, dass in der Dunkelheit die
Fahrzeuge vom Personal im
Gleisfeld
erkannt werden konnten. Die Lichter zeigten den Leuten daher ein sich
nähernden Zug an und signalisierten, dass die
Lokomotive einsatzbereit war. Man
orientierte sich daher am Licht der Lokomotive.
Ein Punkt, den man zum Beispiel bei den Fuhrwerken schon genutzt
hatte, war die Markierung der Ecken. Da es nur eine
Beleuchtung
zu Erkennung und nicht zur Erleuchtung ist, spricht man von
Dienstbeleuchtung. Diese Beleuchtung wurde natürlich nicht immer
angewendet, sondern sie kam nur in der Nacht zur Anwendung, denn am Tag
konnte man die Bewegung leicht erkennen und daher benötigte man kein
Licht.
Die
Lampen der Dienstbeleuchtung wurden bei den Dampflokomotiven noch nicht am
Führerstand angebracht, sondern sie wurden an der Spitze des Fahrzeuges
angeordnet. Auch bei modernen Fahrzeugen kann das der Fall sein, wenn das
Führerhaus sich nicht an der Spitze befindet. Bei allen anderen neueren
Fahrzeugen ist die Dienstbeleuchtung an den Wänden des Führerstandes
angebracht worden.
Man nannte die Dienstbeleuchtung
von
Lokomotiven oft auch
Strnbeleuchtung. Dabei erfüllten diese den gleichen Zweck und sorgten
dafür, dass die sich nähernde Lokomotive von den Leuten im
Gleisfeld
erkannt wurde. Eine Verbesserung der Sicht für das Fahrpersonal,
war anfänglich jedoch nicht vorgesehen, denn man arbeitete in der Regel in
der Dunkelheit und vor einem Hindernis konnte so oder so selten angehalten
werden.
Wegen der weit entfernten Lichtquelle konnte man zwar den
Lichtschein erkennen, aber ob sich darin jemand befand, erkannte man
schlicht nicht, denn dazu war die Helligkeit zu gering. Sie sehen, nur
schon diese Tatsache lässt keinen anderen Schluss zu, als dass die Lampen
zur bestimmung der Position einer Lokomotive verwendet wurden. Es waren
anfänglich auch wirklich die einzigen Lampen an den Zügen.
Die ersten Lampen an den
Lokomotiven konnte man ruhig
als Positionslampen bezeichnen. Positionslampen gaben einen geringen
Lichtschein und kennzeichnen nur, wo man ein bestimmtes Hindernis findet.
Sie kennen solche Positionslampen von vielen Anwendungen. Bei den
Lokomotiven waren diese jedoch vorne an der Lokomotive zu finden. Sie
zeigten die Position der Lokomotive an, aber auch nicht mehr.
Anfänglich wurden dafür Lampen verwendet, die mit Kalziumkarbid
betrieben wurden. Die Lampen der
Lokomotiven unterschieden
sich nur in der Grösse von den Laternen, die vom Personal zur
Beleuchtung
genutzt wurden. Bei der Lokomotive reichte der Lichtschein jedoch nicht
aus, um genug Helligkeit vor der Lokomotive zu erzeugen. Die Sicht wurde
zudem durch die Bauteile behindert. Etwas zu erkennen, war daher
unmöglich. Kalziumkarbid
wird oft auch als Calciumkarbid bezeichnet und es ist das Kalziumsalz des
Ethins. In diesem Zustand ist das Acetylid fest. Dieser weisse Feststoff
macht es für den Transport gut, da keine speziellen Behälter benötigt
wurden. Es musste jedoch darauf geachtet werden, dass dieses Kalziumkarbid
nicht mit Wasser in Berührung kam, denn mit diesem reagierte es und löste
sich auf. Wird
Kalziumkarbid mit Wasser in
Verbindung
gebracht, reagiert es und löst sich auf. Als Abfall dieser Reaktion
entsteht ein Acetylengas, das brennbar ist und in den Karbidlampen für die
Erzeugung des Lichts genutzt wurde. Dabei ist dieses
Gas hochbrennbar
und es erzeugt eine für die Dienstbeleuchtung ideale weisse Farbe. Jedoch
erfolgt das nur so lange, bis das Kalziumkarbid aufgebraucht war und die
Lampe erneut gefüllt werden musste. Die Ergänzung des
Kalziumkarbids war auf der
Lokomotive nicht möglich. Daher
wurden die Lampen in den
Depots in
einem speziellen Raum befüllt. Dieser wurde als Lampisterie bezeichnet und
dort lagerte auch der Vorrat für die Lampen. Daher wurde in der
Lampisterie auf Wasser verzichtet und der Raum entsprechend geschützt.
Trotzdem konnte es damit immer wieder zu Unfällen kommen.
Stellen Sie sich die Sicht bei Nacht vor. Sie erkennen dabei
kaum den Bereich vor der
Lokomotive
und bei Nacht hätten die Lampen den Bereich erhellt, den wir auch am Tag
nicht sehen können. Daher passte es, wenn man die Lampen als
Positionslampen bezeichnete. Jedoch hatte das Kalziumkarbid noch einen
weiteren Nachteil, denn es war explosiv und konnte schwere Schäden
anrichten.
Mit dem Verbot von
Gasen bei der
Eisenbahn musste man sich Gedanken zum Kalziumkarbid machen. Die Lösung
fand man bei den mit Petrol beleuchteten Petrollampen. Diese wurden mit
Leuchtpetrol betrieben. Auch hier wurde nicht die Flüssigkeit, sondern
deren Dämpfe verbrannt. Das Leuchtpertol war aber längst nicht so
explosiv, wie das Kalziumkarbid. Bei der Helligkeit war es jedoch eher ein
Rückschritt.
Als schliesslich die ersten elektrischen
Lokomotiven kamen,
ersetzte man die Lampen durch elektrische Laternen. Diese mit einer
Glühbirne ausgerüsteten Lampen waren nicht viel heller, als die mit Petrol
gefüllten Lampen. Der Grund war, dass die damals verfügbaren Glühbirnen
schlicht noch nicht die Helligkeit erzeugen konnten, die wir heute kennen.
Somit änderte sich von der Dienstbeleuchtung her nicht viel. Die ersten
Lampen der Dienstbeleuchtung konnten nur ein weissliches Licht erzeugen.
Um bei diesen die im Betrieb erforderlichen farbigen Bilder zu zeigen,
wurden Vorsteckgläser verwendet. Diese mit der entsprechenden Farbe
versehenen Scheiben konnten vor der Lampe eingesteckt werden und so
entstand das farbige
Signalbild.
Die Ausführung der Vorsteckgläser unterschied sich anhand des Einsatzes.
Da nun aber der Führerstand bei einigen
Lokomotiven an deren
Ende gerückt wurde, bezeichnete man die Stirnlampen auch als Frontlampen.
Erstmals konnte das Personal etwas von der Strecke erkennen. Daher war nun
plötzlich auch die Forderung nach besserem Licht auf den Lokomotiven
vorhanden. Man wollte von der Lokomotive her etwas erkennen. Dazu wurden
neue Lampen für die Lokomotiven entwickelt.
Es muss jedoch erwähnt werden, dass der Schritt zu den
verbesserten Lichtquellen schwer und steinig war. Zuerst konnte man dank
besseren Glühbirnen, mehr Licht aus den Lampen holen. Jedoch gelang es
viele Jahre nicht, eine optimale Lösung für die Probleme der
Beleuchtung
zu bekommen. Die Entwicklung stockte auch, weil man die Argumente, dass
man so oder so nicht mehr anhalten kann, nicht aus der Welt schaffen
konnte. Als
Spitzenbeleuchtung bezeichnet wird in der Regel der Teil der
Beleuchtung
eines Fahrzeuges, der sich an der benannten Spitze befindet. Es ist ein
Teil der Dienstbeleuchtung der sich auf eine bestimmte Zone beschränkt und
so die Lampen an der
Front bezeichnet. Diese
werden bei den europäischen Bahnen zu dritt angeordnet und dabei kommen
zwei über den
Puffern und
die dritte in der Mitte darüber vor. Von dieser Regel mit den drei Lampen in der
Anordnung eines A können jedoch auch Abweichungen vorgenommen werden. Wie
die Spitzenbeleuchtung aufzubauen ist und wann welche der Lampen wie
leuchten muss, sind den nationalen Vorschriften unterworfen. Wichtig für
uns ist, dass es nur an zugführenden Fahrzeugen eine Spitzenbeleuchtung
gibt und diese daher den Begriff Dienstbeleuchtung präziser darstellt. Das Licht einer
Dienstbeleuchtung wurde mit dem elektrischen
Strom
mit Hilfe von Glühbirnen erzeugt. Diese Glühbirnen wurden schon sehr früh
erfunden und sie bestehen aus einem glühenden Widerstandsdraht. Dieser
befindet sich in der Regel in einem birnenförmigen Glaskolben, der jedoch
keinen Sauerstoff enthält. Daher stammt letztlich auch der Begriff
Glühbirne. Mit Sauerstoff würde der glühende Faden schlicht verbrennen. Nachteile einer
Glühlampe, wie die Glühbirnen korrekt bezeichnet werden, gibt es viele. So
wird nur ein sehr geringer Teil der
Leistung in Licht
umgewandelt. Der weitaus grösste Teil wandelt sich in Wärme um. Wegen der
grossen Wärmeleistung und der verhältnismässig kurzen Lebensdauer sind
Glühbirnen mittlerweile in der Schweiz und der europäischen Union verboten
worden. Auch andere Staaten ziehen in diesem Punk nach.
Scheinwerfer:
Scheinwerfer ersetzten die Dienstbeleuchtung der
Lokomotive und sie ergaben
eine bessere Lichtausbeute. Dank diesen hellen Lampen, konnte man nun auch
auf der Fahrt etwas von der Strecke erkennen. Sie kennen solche
Scheinwerfer von ihrem Auto, wo sie zwei Lichtstufen haben. Bei den
Lokomotiven sollte das nicht anders sein, doch dazu mussten zuerst die
passenden Lampen entwickelt werden. Während die ersten auf den Lokomotiven montierten Schein-werfer kaum den Namen verdienten, wurde mit Einführung von Produkten aus dem Bereich des Strassenverkehrs deutlich bessere Ergebnisse erzielt.
Der auf dem Bild zu sehende Scheinwerfer wurde von den LKW
übernommen und so konnte auch bei der Eisenbahn eine Verbesserung bei der
Sicht des
Lokomotivpersonals
erreicht werden. Dieses konnte nun auch Hindernisse erkennen. Kernstück dieser Scheinwefer waren die Halogenlampen. Dank der Befüllung mit einem speziellen Gas, konnten diese Glühbirnen eine bessere Lichtausbeute erzielen.
Zudem wurden die Lampen mit Reflektoren versehen, so dass das
Licht optimal nach vorne geworfen wurde. Es wurde ein Lichtstrahl
erziehlt, der auch weit von der
Lokomotive entfernt noch für
aussreichend Licht sorgte. Jedoch gab es auch ein Problem. Die Helligkeit der Halogenlampen wurde als Volllicht bezeichnet. Diese Licht ist die normale Leuchtkraft dieser Lampen. Das zeigt deutlich, wie gut diese Lampen waren.
Jedoch gab es Situationen bei denen dieses Volllicht für das
Personal in anderen Fahrzeugen, oder im
Gleisfeld,
zum Problem wurde. Durch die grosse Leuchtkraft und den gerichteten
Lichtstrahl wurde das Personal schlicht geblendet.
Die Forderungen des
Lokomotivpersonals
konnten daher nicht so umgesetzt werden, wie man sich das erhofft hatte.
Im
Gleisfeld
geblendetes Personal konnte nichts erkennen. Das wurde wiederum
gefährlich. Aber auch das Lokpersonal selber fühlte sich in der Nacht
durch das helle Licht eines entgegenkommenden Zuges belästigt. Da man
diese Problem schon vom Strassenverkehr her kannte, waren die Lampen mit
einer Abblendung versehen worden. Die Halogenlampen wurden daher mit einer Abblendung versehen. Diese dimmte die Lampen, so dass diese nicht mehr die volle Leuchtkraft hatten.
Jedoch war die Leuchtkraft auch jetzt noch gross genug, so dass
man mit speziellen in den Lampen eingebauten Spiegeln den Lichtstrahl
anders lenkte. So wurde der Lichtschein nicht mehr so weit nach vorne
geworfen und das Licht blendete nicht mehr. Dieses Abblendlicht, war deshalb ein durch Massnahmen beinflusstes Licht für kurze Distanzen. Dieses Licht, wurde daher auf den Fahrzeugen im Normalfall eingesetzt.
Auch bei einem Auto ist das nicht anders, denn dort wird, wenn Sie
das Licht einschalten, das Abblendlicht eingeschaltet. Um das Volllicht zu
aktivieren, müssen Sie einen Schalter betätigen. Bei der Eisenbahn gab es
zu diesem Verhalten keinen Unterschied.
Lokomotiven
fuhren daher in der Regel mit dem Abblendlicht. Bei Bedarf konnte der
Lokführer das Volllicht einschalten. Man hatte estmals eine gute
Beleuchtung
auf den Lokomotiven gefunden, die beide Bereiche, also die Bestimmung der
Position und die Verbesserung der Sicht für das Fahrpersonal
berücksichtigen konnte. Trotzdem war man bei den Lokomotiven schlicht noch
nicht am Ziel angelangt.
LED-Beleuchtung:
Mit der Entwicklung von weissen Leuchtdioden, wurden diese plötzlich auch
für Beleuchtungen genutzt. Diese LED-Beleuchtung hatte auch bei den
Eisenbahnen einen grossen Vorteil, denn sie war weniger anfällig auf
Schäden durch defekte Lampen und der Energieverbrauch konnte bei gleicher
Lichtausbeute verringert werden. Daher war klar, dass diese auch bei
Lokomotiven Einzug halten
sollte.
Die
LED-Lampen hatten die gleichen Eigenschaften, wie die Halogenlampen der
Scheinwerfer. Das heisst, wir hatten eine helles Volllicht, das eine gute
Ausleuchtung ermöglichte und ein Abblendlicht. Ein Nachteil hatten diese
LED-Lampen jedoch, denn das Licht wirkte bläulich. Um dies in den Griff zu
bekommen, wurden verschiedene LED verwendet und so eine Lichtkombination
ermöglicht.
Das LED-Licht hatte sich auch bei der Eisenbahn durchgesetzt und
es funktionierte gut, auch wenn es etwas grell wirkte. Die Erfolge der
ersten Lampen führten dazu, dass man auch damit begann bestehende
Halogenlampen durch die LED-Beleuchtung zu ersetzen. Jedoch erlaubte die
LED-Beleuchtung auch eine weitere Verbesserung der
Beleuchtung
von Fahrzeugen. Es kam zu einer Lichtform, die man so im Strassenverkehr
nicht kennt.
Mit dem Fernlicht, das bei
LED-Beleuchtungen mit speziellen Holgenlampen erzeugt wird, konnte man
noch eine bessere Lichtausbeute erreichen. Dabei wurden die Lampen nun so
ausgerichtet, dass der Lichtstrahl nahezu waagerecht nach vorne geworfen
wurde. Dank dem Fernlicht konnte nun eine viel bessere Helligkeit erreicht
werden. Das war besonders bei Fahrten durch die Nacht, oder lange
Tunnel
ein grosser Vorteil.
Bei Fahrzeugen, die mit Fernlicht ausgerüstet wurden, gibt es
erstmals drei verschiedene Helligkeiten, die der Lokführer einstellen
kann. Damit sind die Forderungen des
Lokomotivpersonals
umgesetzt worden und das Licht der ersten Stunde ist längst vergessen,
denn jetzt konnten Hindernisse früh erkannt werden. Trotzdem reichte der
Bremsweg
wegen den höheren Geschwindigkeiten auch bei Fernlicht nicht aus. Bei der Lokomotive auf den Bild erkennen Sie, die beleuchteten Lampen mit dem Abblendlicht. Bei dieser Lokomotive kann diese Lampe zusätzlich noch abgeblendet werden, so dass wirklich nur noch ein ganz schwaches Licht zu erkennen war.
Die dunklen Lampen stellen jedoch das Volllicht und das Fernlicht
zur Verfügung. Damit haben wir hier die optimale Lösung für eine
Lokomotive mit allen
erdenklichen Licht-quellen.
Fernlicht gab es daher schon vor der Einführung der
LED-Beleuchtung. Jedoch wurden dazu, wie Sie erkennen konnten, zusätzliche
Lampen benötigt. Bei der LED-Beleuchtung kann das Fernlicht auch in einer
Lampe verwirklicht werden. Ein Punkt, der es auch erlauben würde, das
Fernlicht auf älteren Baureihen einzuführen. Jedoch muss gesagt werden,
dass dazu grössere Veränderungen bei der Ansteuerung erfolgen müssen.
Die Xenonlampen, die sich im Strasenverkehr immer mehr
durchsetzen, wurden bei der Eisenbahn nur selten angewendet. Die Umsetzung
mit solchen Birnen hätte durchaus auch Erfolge erzielen können. Jedoch
wurde dieser Schritt dank dem LED-Licht und dem zusätzlichen Fernlicht
nicht mehr nötig, weil man so eine optimale Ausleuchtung des Fahrweges
erreicht hat und die LED wirklich deutlich besser sind, als die teuren
Xenonlampen.
Es fehlt nur noch ein Hinweis an Sie als Autofahrer. Ich bin mit
bewusst, dass Sie auf der Landstrasse mit dem Volllicht fahren müssen, um
Hindernisse rechtzeitig zu erkennen. Kommt Ihnen jedoch ein Zug entgegen,
dann blenden Sie den Lokführer genauso, wie den Gegenverkehr. Bei
Lokomotiven mit Fernlicht,
werden Sie jedoch schnell feststellen, dass sie auch in diesem Fall besser
abblenden sollten, denn das Fernlicht blendet auch Sie. International
einsetzbare
Triebfahrzeuge
müssen so viele
Signalbilder
zeigen können, dass diese kaum mit den herkömmlichen Schaltelementen
eingestellt werden können. Daher wurde bei diesen Maschinen ein
Wählschalter verbaut. Dieser bietet mehrere Auswahlen an und so kann das
korrekte Signalbild leicht und schnell eingestellt werden. Solche
Wählschalter finden sich aber auch an anderen Ort, wie bei Ihnen zu Hause
beim Backofen.
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