Die Vermesser |
|||||
Lange bevor wir mit unserer Hilfe zur
Orientierung für das Personal starten können, kommen die Vermesser auf den
Platz. Eine Vielzahl Leute, die gerne im Team arbeiten und meistens für
ihre Arbeit schlecht bezahlt sind. Sie sind jedoch die ersten Leute, die
sich noch vor dem eigentlichen Bau der
Bahnlinie in
der Gegend bemerkbar machen. Daher ist es wichtig, dass wir diese Leute
etwas besser kennen lernen. Dabei können wir die Vermesser nicht einmal zu den Berufen der Eisenbahn zählen, denn sie braucht es überall, wo ein Verkehrsweg oder ein Haus gebaut wird. Daher ist es wichtig, wenn wir uns auch mit diesem Teil des Baus einer Eisenbahn befassen. Die Vermesser der
Bahnlinien
hatten es nie leicht, wie wir später noch erfahren werden. Sie machten
aber die wichtigste Arbeit beim ganzen Projekt. Das mache ich auch aus dem Grund, weil die Vermesser den Grundstein für unser System legen. Doch beginnen wir von Anfang an und das heisst, wir haben die Idee eine Bahnlinie zu bauen. Jetzt muss festgelegt werden, wo diese
durch-führen soll. Dazu nehmen wir eine Karte und zeichnen darin den
vorgestellten Verlauf auf. Heute macht man meistens schlicht einen geraden
Strich mit einem Lineal und erhält so die Strecke. Das Projekt wird so, wie wir schon wissen, festgelegt. Aus verschiedenen Varianten zeigt sich dann das Projekt, das letztlich gebaut werden soll. Nur, es besteht jetzt nur auf einer flachen Karte, die vielleicht gar nicht so genau ist, wie man meinen könnte. Bei Karten wird oft ein Punkt etwas
vereinfacht dargestellt. Bei der fertigen Bahn sind aber auch Details
wichtig und müssen bestimmt werden. Daher müssen wir ins Gelände. Jetzt kommen die Vermesser auf das Parkett.
Es ist ihre Aufgabe, die einzelnen Punkte unserer Idee in der realen
Landschaft zu finden und zu kennzeichnen. Dazu begehen sie diese und
machen ihre Arbeit. Sie vermessen das Gelände mit Hilfe von speziellen
Ferngläsern und einer rotweiss gestreiften Latte. Das sind auch heute noch
die Hilfsmittel der Vermesser. Auch wenn heute die Farbe der Latte nicht
mehr so wichtig ist. Schliesslich markieren die Vermesser einige
Punkte im Gelände und zeigen so den Verlauf der neuen
Bahnlinie
auf. Letztlich kann man das Ergebnis sehen und erkennt anhand von
aufgestellten Profilen die spätere Strecke oder das neue Haus. Viele Leute
erkennen so, dass sie in Zukunft hinter einem hohen Damm wohnen werden und
die Sonne nur ein Gerücht von anderen Leuten wird. Meistens erfolgen nun
die Beschwerden gegen das Projekt. Am besten beginne ich mit einem konkreten
Beispiel an der dieses Prinzip gut zu erkennen ist. Dabei bauen wir einen
langen
Tunnel. Dieser
Tunnel ist der Haupttunnel der
Lukmanierbahn
und muss nun im Gelände gefunden werden. Die Richtung im Tunnel muss
stimmen, denn sonst finden sich die Arbeiter nicht und der Bau verläuft
nicht nach unserem Wunsch. Immense Kosten sind die Folgen und die
Vermesser sehen nicht gut aus.
Die Triangulation:
Die Vermessung eines Bauwerks oder eines
Verkehrsweges nennt man auch Triangulation. Damit ist die optische
Abstandsmessung durch genaue Winkelmessung innerhalb von Dreiecken
gemeint. Die notwendigen Berechnungen erfolgen schliesslich mit Hilfe der
Trigonometrie. Das Tri in der Bezeichnung bezieht sich hier auf die
angewendeten Dreiecke, denn darauf baut alles auf. Sie haben es richtig gelesen, es wird nur
mit einfachen Dreiecken gearbeitet. Damit es doch nicht zu einfach ist,
erwähne ich schnell, dass dabei aber Dreidimensional gearbeitet wird. Ich
kann Ihnen jedoch versichern, dass Sie im Lauf dieses Artikels die
Dreiecke mit all ihren wichtigen Bereichen noch lieben lernen werden. Es
ist die einfache Form, die für ein Dreieck spricht und es so zur
beliebtesten geometrischen Form der Vermesser werden lässt. Dabei wird mit Hilfe einer bekannten und
festgelegten Strecke mit der Hilfe von Dreiecken das spätere Bauwerk
vermessen. Sie haben richtig gelesen, man arbeitet mit einer bekannten
Strecke und Dreiecken. Doch wie genau funktioniert so eine Triangulation
und wo liegen dabei die Probleme, die dabei auftreten können. Sie können
mir glauben, es gibt Probleme, die dabei auftreten können. Auch heute
noch. Zuerst wird
eine bestimmte Strecke, die Referenzstrecke genannt wird, festgelegt.
Diese Strecke liegt oft nicht einmal in der unmittelbaren Nähe unseres
Bauwerkes. Als Beispiel sei hier der
Gotthardtunnel
erwähnt. Dort steckte man die Referenzstrecke im Raum von Andermatt aus.
Somit an einem Punkt weit ab der späteren Strecke. Das muss aber nicht
unbedingt so sein und ist eine direkte Folge der späteren Vermessung. Diese Referenzstrecke ist der Startpunkt
der Triangulation. Wichtig ist, dass man genau weiss, wie lange diese
Strecke ist. Ein Fehler hier, kann schwere Folgen für das gesamte Projekt
haben. Dieser Wert muss stimmen, denn sonst läuft unser Projekt ins
Verderben. Beim Bau des
Gotthardtunnels
gab es hier sogar einen Fehler, der sich schliesslich auf das Projekt
auswirkte. Doch wie, soll uns nicht interessieren. Die ganze Vermessung des Bauwerkes beginnt
nun bei dieser festgelegten Strecke. Ab dort werden nun die weiteren
Punkte bestimmt. Letztlich hängt sogar unser System zur Festlegung der
Position von diesem Punkt ab. Wichtig, dass man hier so genau wie nur
möglich ist. Fehler hier werden bei einem Bau eines
Tunnels beim
Durchschlag aufgeführt, denn dort heisst es oft, dass die Tunnelachsen
Abweichungen hatten. Doch nun zur Vermessung und dazu benötigt
man ein ganz gutes Fernrohr, das beweglich auf einem stabilen Stativ
montiert wurde. Es bleibt dann nur noch einen Punkt, den man damit ansehen
kann. Diese rotweissen Latten haben Sie vermutlich schon gesehen. Die
Farbe ist so gewählt worden, damit man sie im Fernglas gut erkennen kann,
denn die Distanz kann gross sein. Doch kommen wir nun zum Theodolit und
somit zum Arbeitsgerät des Vermessers.
Der Theodolit:
Ein kleines Fernrohr, das auf einem Stativ montiert wurde, nennt man
Theodolit. Dabei ist dieses Fernrohr auf dem Stativ drehbar montiert
worden und kann so in jede beliebige Richtung benutzt werden. Eine Skala
am Drehteller erlaubt es an diesem Theodoliten einen bestimmten Winkel
abzulesen. Mehr kann dieses Gerät eigentlich nicht und trotzdem ist es das
wichtigste Gerät. Je genauer dieser Theodolit gebaut ist, desto genauer kann man später arbeiten. Dabei ist ein guter Theodolit sehr teuer in der Anschaffung. Gerade das Fernrohr muss sehr präzise sein. Man war daher immer wieder bemüht einen guten Theodoliten zu finden. Die meisten beim Bau der grossen Bahnen in
der Schweiz verwendeten Modelle wurden in der Schweiz hergestellt und
waren sehr genau gefertigt worden. Das machte sie wiederum sehr teuer in
der Anschaffung. Das Fernrohr des Theodoliten ist auf seinem
Sockel drehbar angeordnet. Dabei kann man es seitlich verdrehen, aber auch
in der Höhe. Jede Drehrichtung besitzt eine Skala, wo man Winkelangaben
ablesen kann. Je genauer diese Skalen sind, desto geringer ist die
mögliche Fehlerquote. Sie sehen, wir haben es mit einem präzisen
Instrument zu tun. Dieses Gerät schleppen wir zu allem Übel noch im
Gelände herum. Damit der Theodolit genau steht, sind am Stativ noch ein Lot und eine Wasserwaage vorhanden. Die genaue Ausrichtung am Lot verhindert Fehler, die bei einer ungenauen Aufstellung entstehen können. Auch bei modernen Geräten, die mit Laser
und allerlei neuer Technik arbeiten, ist dieser Teil bei der Aufstellung
immer noch wichtig. Sie sehen, es ist ein präzises Gerät, das mit ins
Gelände genommen wird. Damit haben wir eigentlich alle Punkte. Ach ja, die Latte mit der auffälligen Bemalung. Diese Latte gehört eigentlich zum Theodoliten, auch wenn sie selten in seiner Nähe ist. Dieser Visierstab, wie er korrekt genannt werden will, ist ebenso wichtig, wie der Theodolit selber. Daher ist die Bezeichnung rotweisse Latte
nicht korrekt und wir bezeichnen das Teil nun korrekt als Visierstab.
Damit sind hoffentlich auch die Fachleute befriedigt.
Die Vermessung:
Kommen wir nun zur Arbeit mit dem Theodoliten und
somit zum nächsten Teil der Triangulation. Das ist die Vermessung, Das
heisst, dass wir nun Messungen machen und diese Messungen sind letztlich
der Teil der dem Vermesser seine Berufsbezeichnung einhandelte. Genau
diesen Teil übernimmt er an der ganzen Triangulation. Auch wir beginnen
nun mit der Vermessung unseres Bauwerks. Wo dieser Theodolit genau steht, ist
eigentlich nicht einmal so wichtig, wie man meinen könnte. Wichtig ist,
dass er senkrecht ausgerichtet ist und dass man mit ihm zu den anderen
Punkten blicken kann. Diese beiden anderen Punkte sind die Enden der
bekannten Referenzstrecke. Schliesslich kennt man die Distanz zwischen
diesen beiden Punkten und benötigt nur noch das Dreieck mit den Winkeln
und das macht der Theodolit. Mit dem auf dem Theodolit montierten
Fernrohr wird jetzt der rotweisse Visierstab, der am einen Ende der
bekannten Referenzstrecke steht, gesucht und angesehen. Das ergibt nun
eine Abweichung von der horizontalen Linie. Angegeben wird diese
Abweichung mit einem Winkel, der am Theodolit abgelesen werden kann. Wie
wichtig dieser Höhenwinkel letztlich sein wird, erfahren wir noch, denn
jetzt wird nur gemessen und das sind eigentlich nur Winkel. Danach erfolgt die Betrachtung des anderen
Endes dieser Strecke und des dort aufgestellten Visierstabes. Damit man
das ohne Veränderung der Position kann, muss das Fernrohr auf dem Stativ
gedreht und in der Höhe verstellt werden. Das Ziel ist auch hier der
Visierstab, den man mit dem Fernrohr ansehen muss. Ist das erfolgt, wird
das Fernrohr auf dem Theodolit fixiert und man kann nun zwei weitere Werte
ablesen. Man erhält nun einen Winkel zwischen den
beiden Punkten der Referenzstrecke. Dieser kann man am Theodolit ebenfalls
an einer Skala ablesen. Der Winkel in der Horizontalen besteht nun
natürlich auch. Wir haben nun fast alle Punkte dieser ersten Vermessung
abgeschlossen. Weiter muss dieser Teil der Vermessung noch an einem
weiteren Punkt des Dreiecks vorgenommen werden. Danach geht es dann ans
rechnen.
Die Trigonometrie:
Wir kommen also nun zur Trigonometrie. Damit beginnen wir nun mit den
bekannten Daten zu rechnen. Der Begriff drückt dabei die Berechnung von
Dreiecken aus. Keine Angst, wir werden uns jetzt nicht mit komplizierten
Berechnungen befassen. Wichtig ist, dass wir wissen, dass mit diesen
Winkeln und der bekannten Linie gerechnet wird. Wichtiger ist schliesslich
auch das Ergebnis. Durch die Rechnung mit der bekannten
Referenzstrecke und den nun bekannten Winkeln kann man ausrechnen, wie
lange die Strecken zwischen den drei Punkten sind. Wir haben dadurch zwei
neue Referenzstrecken erhalten und können die gemachten Schritte
wiederholen. Jedoch sind wir damit noch nicht am Ende der Berechnung, denn
man kann auch die Position des neuen Eckpunktes berechnen und das sogar
sehr genau. Dank der Winkel in der Höhe zur
Referenzstrecke kann man berechnen, wie der neue Punkt zum bisherigen
Punkt steht. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass wir mit dem neuen Punkt
506.321 Meter von der westlichen Ecke entfernt sind und 21.026 Meter höher
stehen, als vorher. Wir haben sehr genaue Angaben und das erste Dreieck
berechnet. Die Trigonometrie dieses Dreieckes ist damit bereits
abgeschlossen. Wir haben nun drei bekannte Strecken und
die erste eigentliche Triangulation vorgenommen, denn dieser Schritt
wiederholt sich zusammen mit den Berechnungen nun immer wieder, bis man
die Punkte für die spätere Strecke erreicht und damit festgelegt hat. Das
kann nun bedeuten, dass wir an einem Punkt sind und genau wissen, dass wir
in eine bestimmte Richtung bohren müssen. So werden wir die andere Seite
finden.
Beispiele:
Klingt im Grunde eigentlich einfach, ist es jedoch nicht. Klar, man muss
rechnen können und gerade im Bereich der Geometrie muss man sehr stark
sein. Vermesser können daher gut rechnen. Natürlich übernimmt diese
Berechnung heute der Computer und nicht mehr der Rechenschieber. Wir
wollen uns nun aber zwei grosse
Tunnel in der
Schweiz und deren Probleme mit Hilfe der Vermessung ansehen. Im Gebirge sind die gewünschten Punkte nicht immer in einer Ebene und leicht zugänglich zu finden. So mussten die Vermesser Gebirge mit ihrem Gerät besteigen und bei oft schlechtem Wetter die benötigten Messungen vornehmen. Dabei schleppten Sie die schwere Ausrüstung
mit und machten ihre Arbeit. Danach stiegen die Vermesser mit der teuren
Ausrüstung wieder ab, um gleich den anderen unbekannten Gipfel im Gebirge
zu besteigen. All das hat jedoch nur einen Zweck, denn man will die Winkel zwischen drei Punkten bestimmen und damit rechnen. Auf einer Karte eingezeichnet, ergäbe das ein Netz von lauter Dreiecken. Die Triangulation ist damit eigentlich
abgeschlossen und man kann nun mit den bekannten Winkeln arbeiten und das
spätere Bauwerk berechnen. Machen werden wir das natürlich nicht, denn
diese Arbeit war nicht leicht. Jede Eisenbahn der früheren Jahre ist so
gebaut worden, auch wenn man das nicht vermuten könnte. Doch auch die
Berechnung kann so ihre Tücken haben. Dazu gibt es Beispiele. Ich wählte
als Beispiele die beiden
Tunnel durch den
Gotthard und den Lötschberg. Hier ist recht gut bekannt, wie die
Vermessung vorgenommen wurde und mit was für Problemen man zu kämpfen
hatte. Doch sehen wir uns diese beiden Tunnel an. Beginnen wir beim etwas älteren
Gotthardtunnel.
Ab der Referenzstrecke bei Andermatt wurden die beiden
Portale
vermessen und berechnet. Das heisst, für jedes Portal wurde eine eigene
Berechnung vorgenommen. Gemeinsam war nur die Referenzstrecke. So erhielt
man sowohl in Göschenen, als auch in Airolo die Richtung in der gebohrt
werden musste. Die Vermesser waren überzeugt, dass man sich so finden
würde. Diese Linie wurde nun festgelegt und während dem Bau in die Tunnelstrecke übertragen. Nur so konnte man während dem Bau sicher sein, dass man sich auf den vorgesehenen Weg befindet. Das ging damals eigentlich nur in der
geraden Richtung. Daher sind diese langen
Tunnel in den
meisten Fällen schnurgerade gebaut worden. Es war aber nicht unbedingt
zwingend, wie wir noch erfahren werden. Wie wir wissen, hat man sich schliesslich gefunden und nun konnte man die Genauigkeit der Vermessung bestimmen. 350 Millimeter in der Seite und knapp 50 Millimeter in der Höhe war die Abweichung der beiden Tunnelachsen. Diese Abweichung waren nun Folgen der bei
der Vermessung entstandenen Fehler. Auf die Grösse des Projektes war das
sehr gute Arbeit, die 1872 wirk-lich einzigartig war. Bleibt noch der Fehler in der
Referenzstrecke. Diese wirkte sich aus und zwar auf die Länge des
Bauwerks. Der
Tunnel wurde
länger, als er geplant war. Mehr war es nicht. Wobei dieser Fehler mit
einer anderen Lösung nicht passiert wäre. Genau diese andere Lösung für
die Vermessung wurde beim Lötschbergtunnel verwendet. Daher lohnt es sich,
wenn wir auch bei diesem Tunnel die Triangulation genauer ansehen. Bei der Vermessung des Lötschbergtunnels
gab es auch Probleme. Dieser
Tunnel wurde im
Gegensatz zum Gotthard als Einzelprojekt vermessen. Das bedingte
unweigerlich, dass man die ganzen Berge überwinden musste um letztlich die
beiden
Portale zu
erhalten. Eine andere Lösung, als man beim Gotthard verwendet hatte, aber
auch diese funktioniert überraschend gut und es gab ebenso wenig Fehler. Bei der Nachrechnung erhielt man jedoch
andere Ergebnisse, als bei der ersten Rechnung. Das war ein grosses
Problem, denn so war nicht sicher, dass alle Punkte genau stimmen. Man
veranlasste eine Nachmessung und stellte dabei fest, dass die Ergebnisse
immer noch nicht stimmen konnten. Das Bauwerk schien schon vor Beginn des
Baus gescheitert zu sein. Letztlich stellte man aber fest, dass man nicht
berücksichtigt hatte, dass der
Tunnel auf 1‘200
Meter über Meer zu liegen kam. Mit dieser Erkenntnis stimmten die
Ergebnisse und der
Tunnel konnte
gebaut werden. Wie wir heute wissen, ging das so lange gut, bis man auf
die Sedimente des Gasterntals stiess und man den Tunnel im Bogen bauen
musste. Auch jetzt kamen die Trigonometrie und die Triangulation zur
Anwendung. Die
Kurven und Bögen
im Tunnel konnten so berechnet werden. Fehler konnte man sich jetzt nicht
erlauben und was spannend ist, die machte man auch nicht. Sie sehen, eine Triangulation mit
anschliessender Trigonometrie bietet viele Gefahren. Besonders wichtig
ist, dass man genau rechnet und die bekannten Angaben stimmen. Doch bevor
Sie sich nun fragen, was das mit unserem Problem zu tun hat, muss ich
erwähnen, dass genau hier der Punkt beginnt, der für uns wichtig ist, denn
dank der Triangulation weiss man auch wie lange der
Tunnel genau
werden wird. Das kann man bis auf Millimeter genau berechnen.
|
|||||
Zurück | Navigation durch das Thema | Weiter | |||
Home | Depots im Wandel der Zeit | Die Gotthardbahn | |||
News | Fachbegriffe | Die Lötschbergbahn | |||
Übersicht der Signale | Links | Geschichte der Alpenbahnen | |||
Die Lokomotivführer | Lokführergeschichte | Kontakt | |||
Copyright 2015 by Bruno Lämmli Erstfeld: Alle Rechte vorbehalten |