Die Bürolisten stellen eine grosse Gruppe bei den Arbeitern. Sie gehören nicht nur betrieblich zu den wichtigsten Personen, denn die Bürolisten bestimmen das Leben in einem Land. Trotzdem ist ihr Ruf nicht unbedingt besser, als die eines Beamten. Zumindest dann, wenn er in einem Betrieb arbeitet, dem man Beamten zumuten würde. Dazu gehören nicht nur die Eisenbahnen auf dieser Welt, sondern auch andere staatliche Unternehmen, wie zum Beispiel Behörden.

Wenn ich mit der Vorstellung der Angestellten in den Büros der Bahngesellschaften beginne, möchte ich aufzeigen, wie sich das Leben der Länder nach diesen Bürolisten ausrichtet. Wer bös sein will, kann die Bürolisten für den täglichen Stau auf den Strassen verantwortlich machen, auch wenn im Stau nur wenige in einem Büro arbeiten. Trotzdem geben die Bürolisten den zeitlichen Rhythmus vor. Man nennt diese Zeitvorgabe auch Bürozeit.

Die Bürozeit: Die meisten Firmen arbeiten nach Bürozeiten. Das geht soweit, dass auch eine Werkstatt zu diesen Zeiten arbeitet. Daher wählte ich bei der Vorstellung die Bürolisten, weil bei den Eisenbahnen nur wenige Bereiche nach diesen Zeiten arbeiten werden. Was das zu bedeuten hat, werden Sie erst richtig erfahren, wenn wir dann zu den Bereichen kommen, die nicht zu den Bürozeiten arbeiten. Diesen Gruppen muss ich die Bürozeit nun schnell vorstellen.

Die übliche Bürozeit beginnt üblicherweise am Morgen und endet am Abend. Dazwischen ist eine Pause vorhanden. Die meisten Unternehmen arbeiten nach diesem festen Zeitplan. Der sich mit diesen Bürozeiten deckt. Es sind normale Zeiten. Das ist in der Schweiz so aber auch in Deutschland. Die meisten Leser dieser Seite, werden solche Zeiten kennen, denn es sind die Zeiten, an denen Sie arbeiten.

Wenn Sie nicht zu den Glücklichen gehören, die zu diesen Zeiten arbeiten dürfen, dann wissen Sie vermutlich nicht, von was für Zeiten ich spreche. Machen Sie sich keine Sorgen, auch ich musste zuerst einmal im Büro nachfragen, welche Zeiten es denn nun genau sind. Ich gehöre der später erwähnten Berufsgruppen an. Bürozeit ist für mich fremd und normale Arbeitszeiten sind in der folgenden Tabelle zu erkennen:

Nicht erwähnt habe ich natürlich, dass man um 09:00 ein gemeinsames Kaffee geniesst. Am Nachmittag erfolgt ein kleiner Unterbruch zur Erholung. Diese Bürozeiten gelten bei den meisten Firmen auch in den Werkstätten. Einfach gesagt, es sind die grösste Anzahl der Firmen. Sogar die Gesetze der Schweiz sehen das als die normalen Arbeitszeiten an. Das Leben der Welt und somit der Angestellten funktioniert nach diesen Zeiten.

Die Leute, die so arbeiten, haben sehr viele soziale Kontakte, denn man trifft sich auf dem Weg zur Arbeit, beim Kaffee und letztlich sogar zum Essen. Am Abend kann man gemeinsam nach Hause fahren und das Wochenende mit Freunden geniessen. Ich will diese Art zu arbeiten nicht schlecht machen, denn als Angehöriger der zweiten Berufsgruppe, würde ich auch gerne so arbeiten. Nur kann ich das nicht. Man vermisst etwas erst, wenn man es nicht mehr hat.

Da nun die Arbeiter, die nach den Bürozeiten arbeiten, immer zur selben Zeit zur Arbeit fahren, kommt es vor und nach der Bürozeit zu einem grossen Verkehrsfluss. Das führt zu den bekannten Staus. Die Bahnen führen dann die speziellen Arbeiterzüge. Die Situation könnte jedoch entschärft werden, wenn man die Zeiten etwas flexibler gestalten könnte. Diese flexible Art zu arbeiten, nennt man Gleitarbeit.

Die Gleitarbeit: Vielleicht gehören Sie zu den Angestellten, die eine gleitende Arbeitszeit haben. Dabei ist es Ihnen freigestellt, wann Sie zur Arbeit erscheinen, Sie müssen einfach Ihre Arbeitszeit innerhalb der vorgegebenen Zeitperiode erfüllen. Ob Sie nun schon am frühen Morgen beginnen, oder erst am späteren Abend aufhören, ist Ihnen freigestellt. Sie können so sehr flexibel handeln und geniessen viele Freiheiten.

Dank der Gleitarbeit könnte man am Morgen vor oder nach dem täglichen Stau zur Arbeit fahren. Am Abend gebe es entsprechend früher oder später Feierabend. Sie könnten so auch dem abendlichen Stau entgehen. Die Gleitarbeit bringt somit viele Vorteile mit sich. In den Firmen wurde die Möglichkeit eingeführt, dass die Arbeiter zu unterschiedlichen Zeiten beginnen können. Letztlich müssen Sie einfach die wöchentliche Arbeitszeit erbringen.

Mit der vermehrten Gleitarbeit, wurde festgestellt, dass gewisse interne Abläufe nicht mehr richtig funktionierten. Daher wollte man Zeiten, bei denen wirklich die ganze Belegschaft anwesend ist. Der Chef weiss dann, dass er den Arbeiter in dieser Zeit vorfindet und kann sich so mit ihm treffen. Diese Zeiten sind auch bei anderen Aufgaben wichtig. Man kann von Spielregeln für die Gleitarbeit sprechen. Diese fixen Zeiten nennt man Blockzeiten.

Viele Firmen richten so genannte Blockzeiten ein. Die Blockzeiten der einzelnen Unternehmen unterscheiden sich. Meistens sind jedoch morgendliche Blockzeiten durchaus üblich. Es gibt jedoch auch Firmen, die gänzlich ohne Blockzeiten arbeiten. Sie sehen, dass man hier wirklich sehr viele flexible Arbeitsmodelle umsetzen kann. Der morgendliche Stau sollte somit eigentlich der Vergangenheit angehören, denn die meisten Blockzeiten beginnen erst so um 10 Uhr.

Der Begriff Feierabend ist bei jedem Angestellten, der zu den üblichen Zeiten arbeitet, ein Begriff. Er wurde von den üblichen Zeiten abgeleitet und besagt eigentlich nur, dass man am Abend feiert. Der Begriff stammt noch aus der Zeit der Landwirtschaft, wo man wirklich die Beendigung der schweren Arbeit innerlich feierte. Letztlich gilt aber, dass der Feierabend grundsätzlich ein Begriff ist, der bei normal arbeitenden Leuten oft verwendet wird.

Sowohl die Bürozeit, als auch die Gleitarbeit, unterliegen in der Schweiz den Gesetzen der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Das Arbeitsgesetz verbietet grundsätzlich sowohl Sonntags- als auch Nachtarbeit. Zwar kann gemäss diesem Gesetz in der Nacht oder an Sonntagen gearbeitet werden, jedoch sind diese Leistungen einer Bewilligung unterworfen und müssen gemeldet werden. Nicht festgelegt wurden hingegen die Bürozeiten.

Die Erfahrungen mit der Gleitzeit haben jedoch gezeigt, dass die meisten Arbeiter an Ihrem Alltag wenig ändern. So wird zu den normalen Bürozeiten gearbeitet. Das gilt auch für die Bürolisten bei den Eisenbahnen, die sehr oft ohne feste Blockzeiten arbeiten und so die Gleitarbeit voll ausnutzen könnten. Damit sind wir bei den Eisenbahnen und den im Büro angestellten Mitarbeiter angelangt, denn die gibt es auch bei der Eisenbahn.

Bei den Bahnen stellt man durchaus Personal nach diesen Gesichtspunkten ein. Das heisst, es gibt Bürolisten, die dank der Gleitarbeit frei arbeiten können. Dabei sind sie den Schranken des Arbeitsgesetzes unterworfen. Das bedeutet, es gibt für dieses Personal keine Nacht- und Sonntagsarbeit. So flexibel diese Gleitarbeit jedoch ist, sie kann bei den Eisenbahnen nicht bei allen Angestellten angewendet werden. Denn die müssen das Arbeiten, was durch das Gesetz verboten ist.