Betriebseinsatz Teil 4

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Die Inbetriebnahme der Baureihe RABe 501 auf der Nord-Süd-Achse hatte auch Auswirkungen auf die dort eingesetzten Neigezüge. Den bisher als Ergänzung zu den RABe 503 eingesetzten Modellen der Baureihe RABDe 500 blieben somit nur noch acht Zugpaare auf der Gotthardachse. Es zeigte sich, dass dort mit den beiden Basistunnel der Grund für den Einsatz von Neigezügen nicht mehr gegeben war. Dabei waren die acht Dienste auch nicht gesichert.

Mit den vom Gotthard abgezogenen Einheiten konnten die Verbindungen auf der ursprünglichen Strecke verstärkt werden. Wegen der Kapazität mussten dort immer mehr Züge mit zwei Kompositionen geführt werden. Diese waren nun vorhanden, so dass es zu einer Entspannung kam. Jedoch bedeutete das auch, dass der grösste Teil der Neigezüge wieder auf der Linie entlang des Jurasüdfusses eingesetzt werden würde.

Züge der Baureihe RABDe 500 auf anderen Strecken wurden selten. Chur wurde nicht mehr angefahren und auch die Einsätze nach Bern fanden nur noch vereinzelt statt. Gerade auf den stark belasteten Strecken, wo kein Neigezug benötigt wurde, kamen immer mehr doppelstöckige Einheiten in den Einsatz. Die immer wieder beschworene Bereinigung der Dienstpläne konnte daher endlich vollzogen werden. Die ICN hatten ihre Strecken.

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021 wurden die Neigezüge wieder vermehrt auf dem angestammten Netz eingesetzt. Auf der Strecke Richtung Gotthard waren sie nahezu verschwunden. Seit der Basistunnel eröffnet wurde, sind Neigezüge auf der Strecke nicht mehr notwendig. Zudem konnte damit nicht nach Italien gefahren werden. So kann gesagt werden, dass der Einsatz dank den neuen RABe 501 beendet werden konnte.

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